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Anfragen, Nachfragen,
Rückfragen |
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Reibungsverluste in den Prozessen
Es war einmal eine Firma, die schrieb
kräftig rote Zahlen. Immer mehr Kunden verringerten ihre Bestellmengen
bis zu dem Punkt, da sie gar nichts mehr bestellten. Man war
sich einig, dass der Markt daran schuld sei und reduzierte die
Preise, um die entstandenen Lücken mit Preisknüllern wieder
aufzufüllen. Die Produkte galten als klassisch gut, die Mitarbeiter
waren alle engagiert. Trotzdem stiegen sogar die Retouren, weil
noch weitere Probleme auftraten, beispielsweise traf die Weihnachtsbestellung
erst am 2. Januar beim Kunden eintraf.
Intern waren die Prozesse schwerfällig und so arbeitsteilig,
dass im Verlauf der Kette keiner mehr wusste was vor oder nach
seiner Aufgabe geschieht. Die Unternehmensführung entschied
sich für externe Beratung. So entstand ein neu aufgestellter
Kundenauftragsbereich - die Wertschöpfungskette wurde gestrafft,
Arbeitsteams aufgebaut, die jeweils ihre Kunden betreuen. Das
Ergebnis verbesserte sich innerhalb von 3 Monaten.
Das Besondere daran war, dass die Mitarbeiter in Workshops und
Projektmeetings zusammengefasst wurden und mit Hilfe der Organisationsentwicklerin
sich quasi selbst neu aufgestellt haben. Die Motivation ist
bei diesem Vorgehen im Vergleich zu von außen induzierten
Umstellungen sehr viel höher. Jede Maßnahme war zuvor
mit den Entscheidern vorgedacht und geplant. Ziel, Vorgehen
und Erfolgskriterien genau festgelegt. Alle Ergebnisse der Gruppen
wurden der Geschäftsleitung entscheidungsreif präsentiert -
auch die Führungskultur hat sich in gewisser Weise ganz von
selbst mit verändert.
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